Allons-y à Lucerne: Französisch-Ausflug nach Luzern

Am 20. September 2022 wurden wir alle zu Backprofis: Wir gingen vom Französisch Wahlfach aus nach Luzern, einen französischen Bäcker besuchen. Dort lernten wir, was typisch französische Backwaren sind. Und durften auch selbst Hand anlegen.

 

Ein Teil von uns fuhr mit dem Postauto von Luthern nach Zell. Ab Zell waren wir alle gemeinsam unterwegs. Und die wilde Fahrt begann. Eigentlich sollten wir Fragen vorbereiten, doch das machten wir im Zug gemeinsam. Als wir es geschafft hatten, sechs Fragen zu notieren, waren wir auch schon in Luzern. Dann begann die grosse Suche nach der Bäckerei. In der Filiale konnten sie uns nicht weiterhelfen. Frau Bisang telefonierte dann mit dem Bäcker, und wir gingen an einen komplett anderen Ort. In der Bäckerei angekommen, empfing uns der Bäcker, Monsieur Martin.

 

Er war ein sehr freundlicher und netter Mann. Er ist 57 Jahre alt. Er hat uns gut in die Kunst des Backens eingeweiht und uns auch selbst ans Werk gelassen. Er war sehr höflich und auch lustig. Man konnte ihm ab und zu nicht ganz folgen, aber er hat es wirklich gut erklärt und ist gut auf Fragen eingegangen. Er war als erstes im Militär als Hundetrainer, dann wurde er Bäcker und kam durch ein Austauschprojekt in die Schweiz. Hier wohnt er noch immer, aber auch in Frankreich. In Frankreich wohnt er in Mühlhausen und in der Schweiz wohnt er in Luzern.

 

In der Backstube wurden wir mit vier verschiedenen französischen Gebäcken konfrontiert, dem croissant au beurre (Gipfeli), dem Baguette, dem pain au chocolat (Schoggibrötli) und dem escarqot aux raisins (Rosinenschnecke). Wir erfuhren viel über die Gebäcke: zum Beispiel, dass das Gipfeli im französischen anders gebogen wird oder aber auch, dass das Baguette in kleinerer Form ganz anders heisst. Wir durften die Gipfeli, das Baguette und das Schoggibrötli selbst machen. Zum Schluss konnten wir eine ganze Tasche füllen nur mit Gebäcken, die alle sehr lecker waren und zuhause in Windeseile weg waren.

 

Beim Aufenthalt mit dem Bäcker merkten wir schnell, dass wir noch nicht so sattelfest sind im Französisch Sprechen und Verstehen. Doch unsere Lehrerin half uns, mit ihm zu kommunizieren. Deshalb konnten wir uns gut miteinander verständigen. Dadurch stieg auch unsere Motivation für`s Französisch.

Der ganze Ausflug nach Luzern hat uns sehr gut gefallen und wir sind dadurch auch ein bisschen erfahrener geworden, was das Französisch anbelangt.

 

geschrieben von : Alina, Fynn, Mia, Tamara (3. ISS)